13.11.2012

Manchmal habe ich Angst, vor all eurer Liebe und Hass

Ich strich mir über meinen linken Arm. Ich spürte die beiden Narben und glitt sanft rüber. Müde schaute ich auf mein Heft und dachte nach, über das Gespräch von mir und Jake. Wie oft ich es mir ausgemalt habe, das er mich geküsst hätte. Als wir uns beide tief in die Augen geschaut haben, bis ich schüchtern und verwirrt weggeschaute. Hingezogen von seinen braunen Augen, denen ich nicht wiederstehen kann. Ich wachte von meinem Tagtraum auf und zitterte am ganzen Körper. Seine Anwesenheit oder auch nur der kleinste Gedanke an ihn, lässt mich zittern und ich habe ein komisches Bauchgefühl. Noch nie zuvor habe ich so etwas gefühlt, nie so stark. Ich habe Angst, das meine Gefühle mich auffressen und das werden sie, wenn ich nicht was unternehme. Es klingelte und ich lief mit Serena in die Aula. Wir setzten uns hin und Serena schaltete ihren iPod an. Gegenüber von uns waren Stühle aufeinander gestapelt und Jake schaute durch den Stühlen in unsere Richtung, wie hypnotisiert. Ich schaute auf den Boden. Oha, Blair, er schaut immer noch! Und er guckte mehrere Male in meine Richtung. Er ging und sein Blick traf meinen. Ich lächelte ihn an und er zurück. Ich schmolz dahin. Serena lachte. Man man, da ist aber jemand wirklich verliebt. Kenn ich garnicht von dir. Wir gingen in den Pausenhof und ich sah die schönen Blätter auf dem Boden. Ich lächelte.

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